TROX hat mit der Stahlklappe EK-JS eine großformatige Entrauchungsklappe auf den Markt gebracht. Sie verfügt über einen besonders großen freien Querschnitt im Verhältnis zur Einbauöffnung.
In ihrer größten Bauform bietet die EK-JS eine Ableitungsöffnung von 3,2 m2 bei Druckstufe 3. Möglich wird dies durch eine optimal auskonstruierte Rahmen- und Klappenblattkonstruktion, erklärt der Hersteller. Auf Grund ihrer strömungsgünstig geformten, schlanken Klappenblätter und einem Design ohne Klappenblattanschläge werden sehr geringe Druckverluste realisiert.
Die horizontalen Klappenblätter sind gegenläufig angeordnet, wodurch sich die Möglichkeit einer gezielten Drosselung des Luftstroms ergibt. Ähnlich wie bei einer Regelklappe können auf diese Weise Energieeinsparungen erzielt werden.
Die Auslösung erfolgt grundsätzlich automatisch. Auf eine Kapselung des Stellmotors kann verzichtet werden. Neu konstruierte Dichtlippen sorgen für einen rauchdichten Abschluss im Brandfall. Die Ansteuerung der EK-JS kann über AS-i Bussysteme wie zum Beispiel TROXNETCOM oder über SLC® Steuerungssysteme erfolgen, was eine einfache Einbindung in bestehende Anlagen ermöglicht.
Der Einbau der EK-JS erfolgt in oder direkt an Entrauchungsleitungen. Sie hält Temperaturen bis 600° C stand und kommt zum Beispiel in Tunneln, Tiefgaragen oder gesprinklerten Bereichen zur Anwendung.
Die Stahlklappe ist als verzinkte Version, in Edelstahl oder als pulverbeschichtete Ausführung erhältlich und kann auch als endständige Klappe eingesetzt werden. Die EK-JS wurde im hauseigenen TROX Brandschutzzentrum auf ihre Sicherheit geprüft und verfügt außerdem über externe Zertifizierungen für ein breites Anwendungsspektrum.