Ein Kreisdiagramm zeigt die Hauptursachen von Bränden im Zeitraum 2015 bis 2024, wobei Elektrizität mit 30% den größten Anteil ausmacht.
Erhebungszeitraum 2015 bis 2024 der Brandursachen-Statistik des IFS (Quelle: www.ifs-ev.org)

Forschung 2025-07-24T09:31:49.393Z IFS veröffentlicht Brandursachen-Statistik 2024

Das IFS (Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V.) hat seine Statistik zu Brandursachen aktualisiert und für das Jahr 2024 veröffentlicht.

Das IFS führt jährlich etwa 2.000 Brandursachenermittlungen durch. Im Wesentlichen wurden Brände untersucht, die erhebliche Schäden in und an Gebäuden verursacht haben. Die Untersuchungsergebnisse werden vom IFS in ihrer Schadendatenbank gesammelt und statistisch ausgewertet. Hieraus resultiert die Brandursachenstatistik, die jährlich veröffentlicht wird.

Die Anteile der häufigsten Brandursachen an den vom IFS untersuchten Schäden ist über die Jahre in etwa stabil. Elektrizität und menschliches Fehlverhalten führen die Statistik dabei als Brandursachen an. Allerdings sieht das IFS innerhalb der elektrotechnischen Brandursachen seit gut einem Jahrzehnt einen Trend, der sich in der jüngsten Auswertung fortsetzt: Die Zahl der Akkubrände nimmt zu. Diese Entwicklung führt das IFS in erster Linie auf die steigende Zahl akkubetriebener Geräte zurück.

Die Auswertungen basieren auf detaillierten Untersuchungen durch das technische Fachpersonal des IFS. Nach welchen Gesichtspunkten die Beauftragung erfolgt, bestimmen die Auftraggeber. Insofern ist die Statistik nicht repräsentativ für das gesamte Schadengeschehen.

Das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung ist eine Institution der öffentlichen Versicherer. Das IFS untersucht Schadensfälle und erarbeitet Maßnahmen zur Schadenverhütung.

Eine Info zur Statistik 2024 gibt es auch auf der Webseite des IFS zum Download.

www.ifs-ev.org

zuletzt editiert am 24. Juli 2025