2025 wurde zum dritten Mal der Ernst-Achilles-Preis zur Förderung von internationalen Nachwuchs-Forscher:innen im Bereich Brandschutz verliehen. Die Preisverleihung fand am 5. Dezember beim Sponsor und Organisator FOGTEC in Köln statt. Insgesamt wurden 7.500 Euro an Preisgeldern vergeben.
Mit dem Ernst-Achilles-Preis werden innovative Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten sowie Dissertationen ausgezeichnet, die einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Brandschutzes leisten. In diesem Jahr konnte der Preis laut Veranstalter besonders viele Bewerber verzeichnen.
Das sind die Preisträger 2025:
- 1. Platz: Maximilian Weisbecker mit der Arbeit „Funkenflug und Brandausbreitung: Experimentelle Untersuchungen zum Entzündungsmechanismus an Wald- und Vegetationsproben" an der Universität Magdeburg.
- 2. Platz: Andreas Schultz mit der Arbeit „Konzeptionierung eines digitalen Wissensmanagementsystems für die zivile Gefahrenabwehr am Beispiel der Feuerwehr“ an der Universität Paderborn.
- 3. Platz: Frederik Buhk mit der Arbeit „Influence of Local Vegetation on Fire Spread Mechanisms in Surface Fires“ an der Lund University.
Bewertet wurden Kriterien wie Innovationswürdigkeit, wissenschaftliche Qualität und praktische Umsetzbarkeit. Über die Auszeichnung hat eine unabhängige Fachjury entschieden, bestehend aus Prof. Roland Goertz (Leiter d. Lehrstuhls für Chemische Sicherheit und Abwehrenden Brandschutz, Universität Wuppertal), Dr. Andreas Rogge (Leiter Bauwerkssicherheit, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung), Corinna Trettin (Gutachterin Brandschutz, TÜV Süd Rail GmbH), Rajko Rothe (Geschäftsführer, Ingenieure für angewandte Brandschutzforschung, IFAB GmbH), Witali Engelhardt (Operations Vice President New Business Europe, FM Approvals) und Dirk Sprakel (Vorsitzender der Geschäftsführung, FOGTEC Brandschutz GmbH).
Benannt ist der Preis nach Ernst Achilles (1929 – 1999), der als Vorreiter und Vordenker bei der Entwicklung von neuen Brandschutzlösungen gilt.
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